Strong Woman
Triptychon Part 2, Mata Hari, 2020
Standort: Atelier Eido
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Strong Woman
Triptychon Part 1, Geisha, 2020
Standort: Atelier Eido
Das Kunstobjekt entstand während des Corona-Lockdowns 2020. Es ist bislang die sowohl emotionalste und umfangreichste Arbeit des Künstlers, als auch die Aufwändigste.
Die Motivation, etwas Schönes und Positives auf dem Leder eines ganzen Hirschen zu erschaffen, war in dieser Zeit die treibende Kraft. Sämtliche Brenntechniken wurden hier zum Einsatz gebracht, was sich in der Besonderheit der Haptik widerspiegelt. Die physische ebenso wie die optische Tiefe des Bildes spielt eine besondere Rolle – man fühlt den Kimono, die Haare, den Schmuck.
Die Geisha ist auf sämisch gegerbtem Hirschleder gebrannt, erstmals wurde auch mit Lederfarbe koloriert. Das Leder ist auf einer speziellen Metall-Platte aufgebracht, welche dem Lederkörper nachempfunden wurde und am Ende nochmals mit Abstandhaltern auf eine hochwertig, Gold-folierte Metall-Platte in einen Rahmen eingepasst.
Maße: Höhe 180 cm, Breite 150 cm
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Mucha Trilogy
Stuhl-Ensemble, 2018
Standort: Atelier Eido
Dieses Ensemble aus zwei Jugendstil-Stühlen und einem Patriarchen-Stuhl (Armlehnstuhl) ist im Rahmen der Ausstellung „New Heritage“ in München auf der Praterinsel entstanden.
Die drei Damen sind allesamt aus der Serie „Edelsteine“ von Alfons Mucha entlehnt, wurden aber durch Tätowierungen individualisiert und neu interpretiert. Die dort sichtbaren Tätowierungen zeigen die drei urtypischen Tattoo-Stile (Traditional, Maori, Japanisch) welche sich hervorragend in das Gesamtbild integrieren lassen, ohne den eigentlichen Charakter der Darstellung zu unterlaufen. Neben der besondern Optik ist vor allem die Haptik der Motive hervorzuheben, speziell bei den eingearbeiteten Tätowierungen der Damen.
Die Stühle selbst stammen aus einem kleinen Schloss in Berlin und wurden Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt. Die Polsterung wurde komplett erneuert und mit hochwertigem, sämisch gegerbtem Hirschleder bezogen.
Mit freundlicher Unterstützung des Polsterers Günter Hammerschall
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Eiffel Tower
Community Table, 2016
Standort: Restaurant Basil & Mars, Hamburg
Grundlage bildet der Ausschnitt eines alten Originalbauplans des Eiffelturms, welcher durch eigene Interpretationen optisch & haptisch aufgewertet wurde. Verschiedene Brenntechniken kommen hier zum Einsatz und lassen sich aufgrund der geometrischen Muster hervorragend herausarbeiten.
Der Tisch dient im Basil & Mars als erster Blickfang beim Betreten der Location und als community table.
Für dieses Werkstück wurde hochwertigstes Mailänder Büffel-Glattleder verarbeitet, das auf eine entsprechend große Tischplatte gespannt wurde.
Maße: Länge 380 cm, Breite 140 cm
Der Auftrag wurde in Zusammenarbeit mit dem Polsterer Günter Hammerschall & dem Innenarchitekturbüro 3META umgesetzt.
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Fantasy Island
Community Table, 2018
Standort: Restaurant Neni, Bikini Island & Mountain Hotel, Mallorca.
Dargestellt wird eine imaginäre Küstenlinie der gesamten Balearen und deren vorgelagerten Inseln. Die Ausarbeitung der einzelnen Inseln in Blütenoptik hat es möglich gemacht, fast alle Brenntechniken zum Einsatz zu bringen und damit dem Gesamtbild sehr viel Lebendigkeit und Tiefe zu geben.
Somit ist der Tisch ein echter Eye-Catcher sowohl für die Gäste des Neni, als auch als community table für Besprechungen, Meetings etc. welche im dazugehörigen Hotel abgehalten werden.
Das Objekt ist mit Büffel-Glattleder bespannt, welches mineralisch gegerbt ist.
Maße: Länge 420 cm, Breite 190 cm
Der Auftrag wurde in Zusammenarbeit mit dem Polsterer Günter Hammerschall & dem Innenarchitekturbüro 3META umgesetzt.
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Burning Boots
Timberland Events bundesweit, 2018
Im Rahmen der Timberland-Tour ’45th celebrate the icons‘ 2018 wurde Emanuel eingeladen, in verschiedenen Stores (u.a. in Hamburg, Düsseldorf, Berlin und München) die Schuhe der Kunden mit seiner Brenntechnik zu bearbeiten und dadurch einen ganz besonderen und einzigartigen Wert zu verleihen.
Auf Basis der genannten Motivwünsche wurden innerhalb kurzer Zeit individualisierte Unikate geschaffen. Durch den Live-Act des VorOrt-Brennens wurden den Kunden ein außergewöhnliches Marken-Erlebnis geboten.
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
In Voluptas Mors
Interpretation, frei nach Dalí
Standort: Atelier Eido, 2019
Die Vorlage für diese Arbeit bildete die Fotografie »In Voluptas Mors (»Der vergnügliche/lustvolle Tod«) von Salvador Dalí und dem Fotografen Philippe Halsman. Das Bild zeigt Dalí neben einem großen Totenkopf, der von sieben nackten Frauen gebildet wird. Damals dauerte es drei Stunden, bis die Models so „arrangiert waren“, dass die optische Illusion perfekt wirkte.
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Exotic Bags
Taschen-Kollektion, 2017
Für die Motive wurden mehrere Techniken verwendet, die sich speziell beim Brennen von Glattleder besonders eignen. Die Herausforderung ist, das dünne Glattleder zwar zu brennen aber nicht in seiner Struktur zu verletzen. Das Leder würde ansonsten seine Biegsamkeit und Weichheit verlieren.
Dieses Projekt ist eine Kooperation mit der Taschen-Manufaktur Drape & Dave und umfasst eine exklusive Auflage von neun Glattleder-Taschen in unterschiedlicher Größe und Form. Durch diese individuelle Veredelung der Taschen-Kollektion entstanden ganz besondere Einzelstücke.
Die Taschen wurden aus sämisch gegerbtem Rinds-Glattleger gefertigt
Eine traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert.
Skull Table
Nierentisch, 2018
Standort: Atelier Eido
Der Totenkopf wurde großflächig und der Form angepasst auf den Tisch aufgebracht – hierbei kommen mehrerer Brenntechniken zum Einsatz. Besonders die Möglichkeiten des Schattierens werden hier aufgezeigt – eine der herausforderndsten Brenn-Techniken, aber auch eine der Spannendsten.
Durch das unterschiedliche Schattieren entsteht eine Tiefe, die einen deutlich spürbaren/sichtbar 3D Effekt entstehen lässt.
Dieser restaurierte Nierentisch der späten 50er Jahre entstand ebenfalls als Ausstellungs-Objekt der „New Heritage“ in München.